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25.11.23

Tschft. Grefrath – TSV mB

Das Spiel endete mit einem beeindruckenden Sieg für den TSV Kaldenkirchen. Bereits in der Halbzeit lag das Team mit 13:24 in Führung, und am Ende konnte ein deutlicher Sieg von 27:50 verbucht werden.

Anfänglich hatte der TSV Kaldenkirchen Schwierigkeiten in der Abwehr, wodurch das Spiel zunächst auf Augenhöhe verlief. Jedoch konnte der Angriff diese Defizite kompensieren. Nach und nach fanden die Kaldenkirchener besser ins Spiel und durch eine effektive 5-1-Abwehr konnten die Fehler der Grefrather bestraft werden. Mit zunehmendem Tempo setzte sich das Team mehr und mehr ab.

Das Ziel für die zweite Halbzeit war es, konzentriert zu bleiben und den Vorsprung zu halten. Eine verbesserte Abwehrleistung ermöglichte einen gelungenen Start in den zweiten Abschnitt. Trotz zwischenzeitlichem Verlust der Konzentration im Abschluss gelang es den Kaldenkirchenern, den Vorsprung zu vergrößern. Besonders hervorzuheben ist Mats Reinecke, der mit 22 Toren eine beeindruckende Leistung zeigte.

Durch intensiven Druck in der Defensive gegen die Grefrather gelangen viele Tempogegenstöße. In der Phase von der 40. Minute bis zum Ende konnten 16 Tore erzielt und nur 7 Gegentore kassiert werden.

Nach einem solchen überzeugenden Sieg ist es schwierig, einzelne Spieler hervorzuheben, da die gesamte Mannschaft eine starke Leistung zeigte. Der klare Sieg spiegelt die gute Teamarbeit und das taktische Geschick des TSV Kaldenkirchen wider.

Es spielten und trafen: Matthias Deckers (TW), Mats Reinecke (22), Oskar Nielebock (7), Max Roelkes (7), Maris Saulenas (4), Leo Röder (4), Felix Liebe (3), Henry Booth (2), Jonas Schmitz (1), Justus Nielebock


23.11.2023

TSV Kaldenkirchen II  –  Eagles Niederrhein II   35:34 (19:19)

Pokalsensation in der Hölle West!

Im Viertelfinale des Kreispokals gelingt der 2. Herrenmannschaft ein Überraschungscoup gegen die liga-höheren Eagles Niederrhein II

Gelungener Abend für den TSV! In einer torreichen Begegnung und einer für die Zuschauer unterhaltsamen Partie setzt sich der TSV gegen den Bezirksligisten aus Moers durch und zieht damit sensationell ins Pokal-Halbfinale ein.

Mit 34 Gegentoren musste die Zweite zwar einiges „fressen“, dafür brannte man aber auch ein wahres Offensivfeuerwerk ab. Allen voran ein stark aufspielender Julian Giebelen (10 Tore), der als Anker- und Zielspieler bei schneller Mitte und in der zweiten Welle komplett „on fire“ war, und Benni Müller (7 Tore), der auf der rechten Außenbahn mit viel Tempo seinen Gegenspieler immer wieder stehen ließ, entpuppten sich an diesem Abend als echte Pyrotechniker und zündeten die Mannschaft an. Der Partie blieb von Anfang bis Ende eng, keine Mannschaft konnte sich im Spielverlauf auf mehr als 3 Tore absetzen. Am Ende gelang es dem TSV in Überzahl zwei Tore dazwischen zu packen (35:33, 87 Sekunden Restzeit), den Gästen gelang 46 Sekunden vor Schluss noch der Anschlusstreffer. Ihren letzten Angriff spielte die Zweite dann gegen eine offene Manndeckung schlecht aus, die Eagles gelangen noch einmal in Ballbesitz. Für die Adler reichte es dann in der verbleibenden Spielzeit aber nur noch zu einem verzweifelten Wurfversuch aus der zweiten Reihe, der Sieg war eingetütet und die Freude in Kaldenkirchen riesengroß. Ein toller Sieg nach einer tollen Leistung und gut für die Moral der Mannschaft, die ein enges Spiel endlich mal wieder für sich entscheiden konnte!

Das spielfreie Wochenende können die Jungs gut zum regenerieren gebrauchen. Im Liga-Alltag geht es nächsten Samstag weiter. Am 02. Dezember um 17:30 Uhr kommt der Tabellenführer Jahn Bockum in die Hölle West, die Zweite erwartet also eine schwere Aufgabe!

Für den TSV spielten und trafen:

Christoph Hentzschel & Alex Liebe (Tor) – Julian Giebelen (10), Benni Müller (7), Heinrich Roosen (6/2), Ben Plohmann (3), Joe Rix (3), Mats Reinecke (2), Felix Tillmanns (2), Sigitas Saulenas (1), Jonas Schmitz (1), Henry Booth


19.11.23

Die Kraft hat nicht gereicht

 JSG Nettetal – Adler Königshof   30 : 37 (17 : 19)

Am Sonntag waren die Jungs von Adler Königshof in der Hölle West zu Gast. In guter Stimmung und bereit dem Tabellenzweiten zwei Punkte abzunehmen ging man in die Partie.

Die JSG spielte zu Anfang stark auf, die Führung wechselte mehrfach. Unsere Jungs kamen besonders über Tim und Niklas auf der linken Seite und Leo am Kreis zum Torerfolg. Ab Minute 22 entglitt das Spiel unseren Jungs langsam, lag man in Minute 15 noch zwei Tore vorn, holten die Königshofer erst auf und konnten sich bis zur Halbzeit mit zwei Toren zum 17:19 absetzen.

In die zweite Halbzeit kamen unsere Jungs nicht gut rein, nach 4 Minuten hatten die Krefelder bereits den Vorsprung auf 4 Tore ausgebaut. Der Grund für die Schwäche waren nachlassende Kräfte in der Abwehr, phasenweise war diese nicht mehr vorhanden. Unsere Jungs waren weiterhin besonders am Kreis und über links Torgefährlich, konnten aber die Schwäche in der Abwehr nicht ausgleichen. In der 40. Minute lagen wir dann bereits 5 Tore zurück, nun kam auch noch Pech hinzu, in kurzer Zeit konnten drei 7m nicht verwandelt werden. Die Krefelder bauten Ihren Vorsprung weiter aus. In Minute 49 lagen die Jungs der JSG dann 8 Tore zurück bevor Tim mit seinem Tor in der 50. Minute noch einmal auf den Endstand von 30:37 verkürzen konnte.

Das Spiel ging leider doch deutlich verloren, zum Ende haben die Kräfte nicht gereicht und wir haben einiges liegen gelassen. Es hat sich im Spielverlauf gezeigt das einige Spieler gerade defensiv noch große Probleme haben, dafür war heute Niklas ganz stark. Er war im ganzen Spiel immer torgefährlich auf Außen und hat in der Defensive auf Mitte stark verteidigt.

Für die JSG spielten und trafen:

Emil Brandes (TW), Leopold Brockes, Niklas Teeuwen (7), Luis Fritz,  Elias Schmitz (1), Luca Feldges, Tim Mikosch (12), Moritz Fehre (2), Hubert Sojka, Philipp Schultz, Leo Röder (8), Ole Näß, Jamal Klein


18.11.23

1.Herren

Kaldenkirchen-Gala vor vollem Haus

Der TSV besiegt Wülfrath überzeugend mit 30:24. Die überraschend gute Stimmung beim Heimspiel freut die Mannschaft. Derweil verliert Lobberich unglücklich mit 33:34 gegen Wuppertal, beweist aber zwischendurch Moral.

TSV Kaldenkirchen-Trainer Volker Hesse (blauer Pullover) sah einen überzeugenden Auftritt seiner Mannschaft. 

VON ALYSSA PANNWITZ

HANDBALL-OBERLIGA | Einen starken Tag erwischte der TSV Kaldenkirchen, der am Wochenende den Turnerbund Wülfrath deutlich mit 30:24 (16:10) bezwang. Es war eine sehr stimmungsvolle Partie, auch weil die Gäste zahlreiche Fans mitbrachten, die ihr Team nicht nur unentwegt anfeuerten, sondern auch über die gesamte Spielzeit Vereinsfahnen schwenkten. „Das war schon eine richtig tolle Stimmung in der Halle“, freute sich der Kaldenkirchener Trainer Volker Hesse. „Bei den Duellen im näheren Umfeld ist man eher gewohnt, dass die Halle voll wird, aber gegen Wülfrath hätte ich damit nicht gerechnet.“ Der Erfolg war Balsam auf die Seele der Hausherren. „Ich freue mich mit und über die Jungs“, so Hesse. „Nach den letzten 20 Minuten in Lintorf wollten wir unbedingt eine Reaktion zeigen und das ist absolut geglückt. Wir haben heute 50 Minuten langen tollen Handball gespielt.“

Den Grundstein für den Sieg legte die Abwehr. Jens Dauben und Thomas Heyer machten im Mittelblock einen ebenso guten Job wie Maik Tötsches und Frederik Rosati auf den Halbpositionen. So wurde das Zentrum besser verdichtet und es wurde auch gut zur Ballseite verschoben, wobei Dauben der überragende Stratege war. Zur Sicherheit hatte man auch noch Christian Thommessen im Tor. Im Angriff wurde das Team immer wieder von Mannschaftskapitän Steffen Coenen angetrieben, dazu stand Rosati hinten gut, spielte durch und kam ohne Fehlwurf aus.

 Die Torschützen des TSV Kaldenkirchen S. Coenen (9/3), Tötsches (5), Rosati (4), Brakelmann (3), Killars, Lorenz, Müller (je 2), Heyer, Schürmanns und Dauben.

Quelle: RP-Online


18.11.23

TSV mB – SV Straelen   31:22  (17:3)

Der TSV startete äußerst vielversprechend in die Partie. Bereits nach 11 Minuten konnte das Team eine beeindruckende Führung von 6:0 erspielen. Die Blau-Weißen zeigten eine beeindruckende Leistung, während beim SV Straelen auch das Wurfglück fehlte. Die erste Halbzeit gehörte eindeutig dem TSV Kaldenkirchen, der mit einem komfortablen Vorsprung von 17:3 in die Pause ging.

In der Halbzeitpause galt es für den TSV, weiterhin konzentriert zu bleiben und nicht den Gedanken zu hegen, dass das Spiel bereits entschieden sei. Leider gelang es den Jungs des TSV nicht, diese Konzentration in der zweiten Halbzeit aufrechtzuerhalten. Die Straelener nutzten die Gelegenheit und wurden regelrecht dazu eingeladen, Tore zu erzielen. Glücklicherweise konnte Kaldenkirchen im Angriff weiterhin überzeugen. Bedauerlicherweise fand die Mannschaft jedoch nicht mehr richtig in die Abwehr, was dazu führte, dass die zweite Halbzeit eher positiv für Straelen verlief.

Obwohl der TSV Kaldenkirchen letztendlich mit 31:22 als Sieger hervorging, verdeutlicht die zweite Halbzeit, dass man sich auch nach einer starken ersten Halbzeit nicht zu sehr darauf ausruhen sollte. Die Tatsache, dass das Team ohne Auswechselspieler auskommen musste, führte am Ende dazu, dass die Konzentration nachließ. Dieser Sieg unterstreicht die Bedeutung, stets fokussiert zu bleiben, selbst in scheinbar komfortablen Situationen.

Es spielten und trafen: Matthias Deckers (TW), Max Roelkes (12), Jonas Schmitz (5), Henry Booth (4), Felix Liebe (4), Maris Saulenas (3), Leo Röder (3)


18.11.23  

TSV Handball-Frauen, Verbandsliga

TSV Kaldenkirchen GSG Duisburg  20:20 (9:11)

Da wusste man zum Spielende nicht, ob man eher lachen oder vielleicht doch weinen sollte. Nachdem die TSVerinnen gegen Duisburg zunächst gut in Spiel kamen und mit 4:2 in Führung gingen, benötigten die Gäste dann gerade mal sieben Minuten, um die Partie auf 4:8 zu drehen. Nach einer Auszeit ging der TSV dann mit einem neuen Kader an den Start, der innerhalb von weiteren drei Minuten wieder auf 7:8 aufschließen konnte. Doch die Duisburgerinnen ließen sich nicht so einfach abschütteln und behielten stets einen Vorsprung bis zur Pause beim 11:9. Nach der Pause schien es zunächst besser zu laufen für die Blau-Weißen, die mit dem 14:13 wieder die Führung übernahmen und diese dann bis zehn Minuten vor dem Ende auf 18:15 ausbauten. Das war die beste Spielphase auf Seiten des TSV, aber man verpasste durch Fehler und ausgelassene Chancen, den Deckel drauf zu machen. So holte Duisburg wieder auf und zweieinhalb Minuten vor dem Ende stand es 19:19. Postwendend konnte der TSV wieder vorlegen (20:19), es waren aber noch zwei Minuten abzuleisten. Obwohl Melissa Tlotzek in der Schlussminute sogar noch einen Strafwurf parierte, reichte es nicht für zwei Punkte, weil die TSVerinnen in den letzten zwei Minuten völlig kopflos spielten, und bei eigenem Ballbesitz 30 Sekunden vor dem Ende nochmals den Ball verdaddelten. Diese Einladung ließen sich die Gäste nicht nehmen und glichen zum 20:20 aus, am Ende wahrscheinlich das gerechte Ergebnis. Am kommenden Wochenende ist das TSV-Team beim Tabellenvorletzten in Rhede zu Gast und kann sich dort hoffentlich über 60 Minuten fokussieren, um dann zwei Punkte einzufahren.


18.11.2023

TV Erkelenz 1860  –  TSV Kaldenkirchen II   25:24(18:16)

Und täglich grüßt das Murmeltier

In einer temporeichen und am Ende hochdramatischen Begegnung mit zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten bleibt die „Zweite“ ihrer Linie treu; wieder gibt es keinen Auswärtssieg, wieder steht am Ende eine Niederlage mit lediglich einem Tor Unterschied.

Am späten Samstagabend reiste die Zweite nach längerer Zeit wieder mit fast voller Kapelle zum bis dato unbekannten Gegner nach Erkelenz. Besonderes Augenmerkt galt dort den beiden Rückraumspielern Tobias Funke, der mit weitem Abstand die Torschützenliste der Kreisliga A anführt, und Thomas Felix; beide zusammen sind für über die Hälfte der Erkelenzer Saisontore verantwortlich.

Die erste Halbzeit begann nicht gut für den TSV. Beide Mannschaften legten ein unglaublich hohes Tempo an den Tag und setzten auf ihre schnelle erste und zweite Welle. Bei der Zweiten führte dies aber zu einigen unsauberen Ballvorträgen und Fehlpässen. Man lag direkt mit 0:3 hinten und hatte Schwierigkeiten, in die Partie zu finden. Der Abstand vergrößerte sich weiter über 10:4 auf 14:7 (16. Spielminute), dem TSV drohte, schon früh abreißen lassen zu müssen. Bei den Gastgebern lief fast alles über die angesprochenen Leistungsträger, die entweder selbst verlässlich den Ball ins Kaldenkirchener Tor jagten oder ein gutes Auge für den Kreisläufer besaßen. Im zweiten Spielviertel konnte der TSV sich jedoch defensiv mehr und mehr stabilisieren, sich ins Spiel hinein kämpfen und den Abstand deutlich auf zwei Tore zum 18:16 Pausenstand verkürzen. Die Partie war nach einem munteren Scheibenschießen wieder offen. Bereits hier deutete sich aber das wohl größte Problem des Tages, die Chancenverwertung, an.

Halbzeit zwei gestaltete sich dann deutlich anders, nämlich deutlich torärmer und es sollten die Torhüter in den Vordergrund rücken. Wieder erwischten die Gastgeber den besseren Start und gingen zunächst wieder auf fünf Tore weg (23:18, 37. Spielminute). Dem TSV gelang es aber die Partie wieder eng zu gestalten. Man hatte die gegnerischen Spielmacher nun deutlich besser im Griff, die Abwehrarbeit war beherzt und engagiert und vor allem auch Alex Liebe im Tor steigerte sich in der Schlussviertelstunde deutlich, inklusive zweier gehaltener 7-Meter. Riesiges Problem war aber die Chancenverwertung, der TSV vergab immer wieder beste Chancen von allen Positionen, 100-prozentige wurden nicht verwandelt und das sollte am Ende auch der Neckbreaker sein. Die Zweite konnte durch Benni Müller 80 Sekunden vor Schluss zum ersten Mal ausgleichen, der letzte Angriff der Erkelenzer wurde egalisiert und man kam für 20 Sekunden nochmal selbst in den Positionsangriff. Nach klugem Durchspielen brach Felix Tilmanns frei durch, scheiterte am Torhüter, der sofort den Tempogegenstoß einleitete, welcher mit der Schlusssirene zum Erkelenzer Sieg verwandelt wurde.Bitter für den TSV, dass man sich wieder nicht für eine gute Moral und Kampfgeist belohnen konnte, dies ist letzten Endes aber der eigenen Wurfausbeute geschuldet.

Weiter geht es am Donnerstag im Viertelfinale des Kreispokals gegen den Bezirksligisten Eagles Niederrhein II. Wer die Mannschaft unterstützen möchte, kann dies ab 20:30 Uhr in der Hölle West tun, der Eintritt ist wie immer frei.

Für den TSV spielten und trafen:

Alex Liebe (Tor) – Heinrich Roosen (7/5), Benni Müller (6), Julian Giebelen (4), Joe Rix (3), Sigitas Saulenas (2), Mats Reinecke (1), Felix Tillmanns (1), Ben Plohmann, Jonas Welfens, Nick Woiki